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AutorenbildKatharina Mitroser

Die Wahl ist verloren, die Zukunft nicht!




Wenn wir die Zukunft wirklich retten wollen, dürfen wir uns nicht mit dem bloßen Aufwärmen der Vergangenheit zufriedengeben. Slogans wie „Make America Great Again“ verkörpern diese rückwärtsgewandte Denkweise – eine Sehnsucht nach einem vermeintlich besseren Gestern. Doch das reicht nicht aus. Was wir brauchen, ist eine Vision für die Zukunft, die Menschen begeistert und sie dazu inspiriert, gemeinsam an einem besseren Morgen zu arbeiten.  



Es braucht mehr als Nachhaltigkeit  



Fortschritt bedeutet, über den Status quo hinauszudenken. Es reicht nicht, nur nachhaltige Produkte zu schaffen – sie müssen auch leistbar, praktikabel und für die breite Masse attraktiv sein. Nur so lassen sich echte Veränderungen erreichen. Doch es geht nicht nur um Produkte: Gesellschaftliche Zukunftsbilder spielen eine zentrale Rolle. Wir dürfen uns nicht auf Verhinderungsparolen beschränken wie „Stoppt die AFD“ oder „Verhindert Trump“. Solche Botschaften allein reichen nicht aus, um Menschen zu motivieren. Stattdessen brauchen wir konstruktive Visionen, die die breite Masse erreichen und überzeugen.  



Eine bessere Party für die Zukunft



Um die Zukunft aktiv zu gestalten, müssen wir Begeisterung entfachen – wie bei einer großartigen Party, zu der jeder eingeladen ist und die niemand verpassen möchte. Nur mit einer positiven, inspirierenden Haltung können wir Menschen erreichen und zum Handeln bewegen. Die Zukunft ist nicht nur ein abstraktes Konzept, sondern ein Raum für Visionen, den wir selbst gestalten können.  



Nowism überwinden – langfristig denken 



In unserem Buch „Zurück zur Zukunft“ setzen wir uns mit der Herausforderung auseinander, das Nowism – die Verlockung, sich nur auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren – zu durchbrechen. Oft sind wir so sehr mit den Anforderungen der Gegenwart beschäftigt, dass uns der Blick für das größere Ganze fehlt. Doch genau dieser langfristige Blick ist es, der Fortschritt möglich macht. Wir plädieren dafür, die Gegenwart nicht als Endpunkt zu sehen, sondern als Ausgangspunkt für mutige Ideen, die weit über das Naheliegende hinausgehen.  



Den Möglichkeitsraum nutzen  



Ein zentraler Ansatz in unserem Buch ist der Möglichkeitssinn. Er erlaubt es uns, über die Limitationen der Gegenwart hinauszudenken und neue Wege zu schaffen. Der Möglichkeitssinn inspiriert uns dazu, uns eine idealisierte Zukunft vorzustellen: Wie könnte ein Produkt, eine Dienstleistung oder eine Situation optimal aussehen? Indem wir uns auf diesen Möglichkeitsraum einlassen, wird die Zukunft wieder ein Ort der Hoffnung und der erstrebenswerten Ideen.  



Von der Zukunft in die Gegenwart  



Doch Visionen allein reichen nicht aus. Um sie zu verwirklichen, müssen wir gedanklich von der Zukunft zurück in die Gegenwart reisen. Welche Meilensteine sind notwendig? Welche Hindernisse stehen im Weg? Und welche Maßnahmen helfen, diese Hindernisse zu überwinden? Nur durch diese Reflexion entstehen konkrete Pläne, die Innovation und Fortschritt ermöglichen.  



Die Zukunft gestalten  



Die Zukunft ist kein fester Pfad – sie ist ein Raum, den wir aktiv formen können. Mit Mut, Kreativität und einer klaren Vision können wir neue Wege gehen, die sowohl Wohlstand als auch Fortschritt sichern. Es liegt an uns, diesen Möglichkeitsraum zu betreten und gemeinsam die Geschichten von morgen zu schreiben.   

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